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    Über die histologische Veränderung der Schilddrüse, besonders über die ihres Golgischen Apparatus nach Exstirpation der Milz

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    Die Verfasser exstirpierten bei Hühnern die Milzen und töteten die Tiere nach verschiedenen Lebenszeiten, um ihre Schilddrüsen mit Hilfe der Eosin-Hämatoxylin-Färbung und der Cajalschen Uransilbermethode zu untersuchen. Folgendes ist das Ergebnis: 5-15 Tage nach Milzexstirpation zeigt die Schilddrüse histologisch ein Zeichen der funktionellen Steigerung, indem die Follikelepithelzellen sich vermehren und höher werden, wobei ihr Golgischer Apparat sich stark entwickelnd nach unten häufig bis zur Zellenbasis sich verbreitet, was am 10-15. Tage nach Operation am deutlichsten zu sehen ist. Vom 30. Tage nach Operation an fällt aber die Schilddrüse allmählig einer regressiven Veränderung anheim. Diese Veränderung tritt am 45-60. Tage nach Operation sehr deutlich in die Erscheinung, indem die Follikelepithelzellen stark ihre Höhe vermindern und ihr Golgischer Apparat in den Hintergrund tritt. Der letztere stellt sich meistens nur als wenige kurze Stäbchen oder Körnchen dar, oder verschwindet sogar ganz und gar. Die anfängliche Funktionssteigerung ist darauf zurückzuführen, dass mit Entfernung der Milz ihre hemmendende Wirkung auf die Schilddrüse beseitigt worden ist, während die spätere Rückbildung wahrscheinlich darauf die ursächliche Beziehung hat, dass durch Entfernung der Milz die antagonistische Wirkung der Schilddräse auf jenes Organ allmählich unnötig wird

    Efficient Organic p

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    Schilddrüse

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